Die Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg überreichten dem Diakonischen Werk in Heidenheim am 30. August 2017 eine Spende in Höhe von 500 Euro

Die Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg repräsentieren mehr als 110 Jungunternehmer, Unternehmensnachfolger und Führungskräfte unter 40 Jahre in der Region Ostwürttemberg. Sie haben den Anspruch, die Stimme der Jungen Wirtschaft gegenüber der Gesellschaft und der Politik zu sein und bringen sich ehrenamtlich zu Themen des aktuellen Wirtschaftsgeschehens sowie in soziale Projekte ein.

Unter dem Motto „WJ sozial“ werden alljährlich gemeinnützige Einrichtungen in den Landkreisen Heidenheim oder Ostalb unterstützt. Im Jahr 2016 wurde bei den verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten der Wirtschaftsjunioren für einen guten Zweck gesammelt. Dabei kamen rund 500 EUR zusammen. Diese Spendengelder wurden in diesem Jahr an das Frauen- und Kinderschutzhaus in Heidenheim übergeben uns sollen dort einen Beitrag bei der wichtigen Arbeit dieses „Zufluchtsorts“ leisten.

Seit über 30 Jahren führt das Diakonische Werk in Heidenheim ein Frauen- und Kinderschutzhaus. Das Frauen- und Kinderschutzhaus bietet Schutz vor häuslicher Gewalt und eine vorübergehende sichere Wohnmöglichkeit. Es will betroffenen Frauen und ihren Kindern in akuter Notlage schnell und unbürokratisch helfen. Das Frauen- und Kinderschutzhaus ist bei Tag und Nacht, auch an Sonn- und Feiertagen, erreichbar. Sechs Plätze bietet das Frauen- und Kinderschutzhaus, dazu noch Plätze für Kinder. Diese sind fast immer voll belegt. Allein im Jahr 2016 wurden 40 Frauen und 46 Kinder aufgenommen. Die Herkunft der Frauen ist dabei bunt gemischt.

Nina Kummich Kummich, amtierende Präsidentin der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg und Leiterin Marketing des Autohauses Kummich GmbH, Bopfingen zur Motivation der Unterstützung: „Das Frauen- und Kinderschutzhaus in Heidenheim leistet seit vielen Jahren unbürokratische und effektive Hilfe wo „Not an der Frau oder am Kind ist“. Dies hat uns beeindruckt und wir haben uns entschlossen hier zu unterstützen.“

Die Spendengelder sollen im Frauen- und Kinderschutzhaus für ad-hoc-Hilfen verwendet werden. Oftmals lassen die in Not geratenen Frauen Hab und Gut bei ihrer Flucht zurück und benötigen selbst Dinge des täglichen Bedarfs.

Es freut mich sehr, dass die jungen Unternehmer und Führungskräfte in Ostwürttemberg auch die Hilfsbedürftigen im Blick haben und damit gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Unser Frauen- und Kinderschutzhaus in Heidenheim kann diese Unterstützung gut gebrauchen. Wir sagen Dankeschön.“  hält Frank Rosenkranz, Leiter des Diakonischen Werks im Kirchenbezirk Heidenheim, fest.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Bilder von Brenner, Nina:


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